
3. Liga
WEGEN ERFOLGSLOSIGKEIT
Nächster Westligist trennt sich vom Trainer
In der Westliga fand am Freitag der nächste Trainerwechsel statt. Nachdem bereits St. Johann auf den sportlichen Misserfolg reagiert hatte, wurde nun auch der FC Pinzgau aktiv. Florian Klausner ist in Saalfelden Geschichte, Co-Trainer Adonis Spica übernimmt. Wals-Grünau hat auf der Suche nach einem Knaus-Nachfolger schon Kandidaten.
Elf Punkte aus zwölf Spielen, nur drei Siege. Eine Bilanz, die nur die wenigsten Trainer in ihrem Amt bleiben lassen. Wie schon Andreas Scherer vor zwei Wochen in St. Johann ereilte dieses Schicksal nun auch Westliga-Kollege Florian Klausner beim FC Pinzgau. Der Negativlauf über die ganze bisherige Saison zwang den Vorstand zum Handeln.
„Nach einer gemeinsamen Analyse der sportlichen Entwicklung in den vergangenen Wochen haben der Vorstand des FC Pinzgau Saalfelden und Cheftrainer Florian Klausner in einem offenen und wertschätzenden Gespräch beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden“, schreibt der Klub in einer Aussendung.
„Für mich ist es schade. Es waren lässige eineinhalb Jahre, es war eine coole Zeit“, blickt der 44-Jährige auf schöne Erinnerungen zurück, die er seit dem 1. Juli 2024 sammeln konnte. Größter Erfolg war die Verteidigung des Landescuptitels im Mai.
Vor seiner Zeit im Pinzgau war der Tiroler als Athletiktrainer bei den Grasshoppers Zürich, in Liechtenstein, beim 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf tätig. Wie es jetzt weitergeht, weiß er noch nicht. Am Donnerstag erfuhr er erst, dass sich der Klub trennen will. „Es war doch überraschend, damit habe ich nicht gerechnet“, sagt Klausner. Dennoch freue er sich jetzt auf mehr Freizeit.
Co-Trainer übernimmt
Samstag geht es daheim gegen die Altach Juniors, die in der Tabelle punktgleich mit den Saalfeldenern sind. Die Mannschaft wird interimistisch von Co-Trainer Adonis Spica betreut. „Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft drei Punkte holen wird“, drückt Ex-Coach Klausner noch die Daumen.
Wals-Grünau trifft heute im Derby auf St. Johann. Die Flachgauer müssen sich wie der FC Pinzgau nach einem neuen Coach umsehen, denn Christoph Knaus hört bekanntlich aus beruflichen Gründen im Winter auf. Auf der Suche nach einem Nachfolger hat der Klub nun „Krone“-Infos zufolge einige Kandidaten. Einer davon soll Bernhard Huber Rieder sein, der den Salzburgligisten Straßwalchen coacht.

Sorgen, die die Topklubs Kuchl (auswärts in Lustenau) und Seekirchen (bei Dornbirn) derzeit nicht haben.
Regionalliga West, Samstag: Bischofshofen – Imst, Kitzbühel – Kufstein (beide 14), Dornbirn – Seekirchen, Wals-Grünau – St. Johann (beide 14.30), Lustenau – Kuchl (14.45), Lauterach – Schwaz (16), FC Pinzgau – Altach Jun. (17.30).
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